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Der Zoo in Zahlen Der Zoo ist einer der größten und ältesten in Norddeutschland. Die Geburtsstunde schlug 1899 mit der Eröffnung eines „Hirschgartens“ am Forsthaus 4.500 Tiere in 320 Arten leben auf einer Fläche von etwa 56 Hektar. Der älteste Teil, das Areal rund um den Eingang Trotzenburg mit Mammutbaum, Pelikanteich und Eichenallee, steht seit 1986 unter Denkmalschutz. Das größte Tier des Zoos ist ein Mammut; es steht am Weg zum Darwineum, der mit Tieren belebten Evolutionsausstellung – und ist natürlich nicht echt. Vermutlich ist es aber das am meisten fotografierte Tier im Park. Um die Position der größten und schwersten Tiere könnten sich Eisbären, Gorillas und Kamele im Zoo streiten. Die kleinsten Tiere sind die Blattschneiderameisen 155 oder auch die ganz jungen Wurzelmundquallen, die im Zoo gezüchtet werden. Zoobewohner der ersten Stunde ist der Mammutbaum am heutigen Zooeingang, er wurde schon vor Eröffnung des Tiergartens 1899 gepflanzt und steht heute noch an dieser Stelle. Der Zoo ist auch eine botanische Schatzkammer: Zur Blütezeit ist der weitläufige, 100 Jahre alte Rhododendronhain eine wahre Pracht, ebenso die Dahlienquartiere mit ihren mehr als 2300 Pflanzen in 150, teils historischen Arten. Exotische Bäume lassen den Zoo zu jeder Jahreszeit in vielen Farben leuchten. Mehr als 700.000 Besucher zählt der Zoo jedes Jahr, mehr als jede andere Freizeiteinrichtung in Mecklenburg-Vorpommern. Eine ganz besondere Beziehung zu den Tieren und Pflanzen haben die zahlreichen Paten. Beliebteste Tiere sind die Eisbären, die Erdmännchen und die Orang-Utans, aber auch Qualle, Schleiereule und Faultier haben eigene Paten. Für das Wohl von Mensch und Tier im Zoo sorgen etwa 150 Mitarbeiter: Tierpfleger, Besucherbetreuer, Verantwortliche für Verwaltung und Marketing bis hin zu den Verkäufern an den Eingängen und in den Shops.


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